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Das neue Album von Rob Hardt “Good Time For Good Times” gemastert von Stefan Noltemeyer ist nominiert für den Preis der deutschen Schallplattenkritik 2024 in der Kategorie: R&B Soul und HipHop..

Was ist professionelles Mastering?

Das Mastering ist eine Instanz, der letzte Schritt deiner Musikproduktion.

Es gibt dir die Gewissheit, dass dein Song perfekt klingt und auf allen erdenklichen Abhörsituationen optimal funktioniert.

Unser Mastering-Studio erstellt von jedem Titel zwei Master: eines optimiert für Streaming-Dienste wie Spotify, Apple Music etc. und das andere für eine CD- oder Vinyl-Pressung. (Einzelheiten dazu im Blog)

Humam Mastering fängt dort erst richtig an, wo andere denken es sei schon gut genug, denn bei uns geht es in die Feinheiten.

- Vocal Sound optimieren

- Bass Frequenzen optimieren

- Balance optimieren

- Resonanzen beseitigen

- Transieneten shapen

Was haben wir zu bieten?

  • 30 Jahre Berufserfahrung (mehr als 30.000 Titel)

  • 2 Versionen von jedem Master

  • analoges High End Equipment

  • die Studer A 80 Bandmaschine für original Tape-Mastering

  • 5 Monitorsysteme für umfassende akustische Kontrolle

  • kostenloses Demo-Master

  • kostenlose Analyse des Mixes (Einzelheiten dazu im Blog)

  • Stem-Mastering für erweiterte Optimierung von Vocals Sounds und Beat.

  • neu ! Remastering/kreativ Mastering (Einzelheiten dazu)

  • und das alles zu einem erschwinglichen Preis (Angebot)

Referenzen:

Was in 30 Jahren an Erfahrung zusammenkommt ( klicke auf die Liste).

Mastering - Varianten:

  • Digitales Mastering mit aktueller Software. Der Titel wird zunächst auf Herz und Nieren geprüft. Die einzelnen Frequenzbänder werden in perfekte Relation gebracht. Resonanzen und kleine Störungen werden beseitigt. Unstimmigkeiten (Unbalance) im Mix werden kompensiert. Zum Schluß werden zwei unterschiedlich laute Versionen mit (-14 LUFS und ca. -8LUFS) erstellt. Preis: 49,00 EUR

  • Die meist gewählte Variante: Mastering mit digitaler Software (wie Basic Variante) und zusätzlich analoger Hardware. Hier kommen unsere Avalon Equalizer und Tube Tech Röhrenkompressoren zum Einsatz. Die Anhebung von 32KHz bringt den "Glanz in die Hütte": Preis: 65,00 EUR

  • Die Spezialität des Hauses: Mastering wie in der pro Variante mit zusätzlicher Überspielung auf unsere Studer Bandmaschine. Einzelheiten im Blog. Preis 89,00 EUR

Stem-Mastering

  • Teile deinen Mix in mehrere Stems (Spuren Gruppen) beispielsweise Vocals, Beat, Bassdrum, Bass. Diese Stems geben uns erheblich erweiterte Möglichkeiten, den Sound zu verbessern. Gerade die separate Bearbeitung von Vocals und dem Beat machen den Unterschied.

Remastering und kreativ Mastering

  • Mit neuster Technik (KI) teilen wir den kompletten mix in 4 Stems auf. Somit können wir die Vocals, Drums und den Bass separat bearbeiten und mit neuen Effekten anreichern. Das ist immer dann sinnvoll, wenn die Einzelspuren von älteren Produktionen nicht mehr zur Verfügung stehen.

Demo-Master - kostenlos

 

Du bist noch unsicher, wieviel Du mit Mastering aus Deinen Titeln herausholen kannst? Du möchtest einfach mal ein Beispiel hören, um Dir das Ergebnis besser vorstellen zu können? Kein Problem! Ein Mastering-Demo von einem Deiner Songs gibt’s für Neukunden vollkommen unverbindlich und kostenlos!

Check my Mix - kostenlos

 

Der Wald und die Bäume (die man nicht mehr sieht)

Du hast lange an deinem Titel gearbeitet, ihn fertig gemischt, bist Dir aber nicht sicher, ob er für ein Mastering wirklich bereit ist.

Kein Problem. Schicke uns Dein Werk und wir geben Dir eine technische Begutachtung.

FAQ: Mastering Know-how

  • Um den individuellen Charakter eines Titels stärker hervorzuheben, werden die unterschiedlichen Frequenzbänder von Sub-Bass, Bass, Midrange, Presence und Hi End separat mit Multiband-Kompressoren und mindestens einem Equalizer bearbeitet. Damit wird auch erreicht, dass der Gesamtsound wie aus einem Guss klingt.

    Mit unseren analogen Tools wird dieser Eindruck noch weiter verstärkt. Die Röhrentechnik hinterlässt den Eindruck, dass die einzelnen Bits ein bisschen näher “zusammenrücken”.

  • Ein gutes Stereo-Panorama wird durch den zunehmenden Konsum der Musik über Kopfhörer immer wichtiger. Das Stereosignal wird also optimiert, um den virtuellen Raumklang zu verbessern. Mit Hilfe der M/S (Mitte/Seite) Technik kann das Panorama beeinflusst und damit auch verbreitert werden (Stereo Spread).
    Die Erfahrung zeigt, dass ein Titel lauter und kraftvoller wirkt, wenn er ein relativ breites Klangbild aufweist. Weitere Einzelheiten dazu in unserem Blog zum Thema M/S Mastering. Um einen Titel auch auf Mono-Geräten gut hörbar zu machen, achten wir auf die Stereo-Phase. Hierbei geht es um die tiefen Frequenzen im Seitensignal.

  • Mit Hilfe von Techniken wie Noise Reduction, De-Clicking, De-Crackling oder De-Essing machen wir dann alles Unerwünschte unhörbar: Knacker verschwinden, Rauschen wird reduziert, zu scharfe S-Laute werden abgemildert und störende Resonanzen werden beseitigt. Dies ist ein sehr selektiver Arbeitsschritt.

  • Damit sich der Titel im Vergleich zu anderen Songs durchsetzen kann, werden die Pegel mit Loudness Maximizer und Limiter so bearbeitet, dass der Eindruck von Lautheit entsteht, ohne den Klang zu verzerren oder zu vermatschen. Wir erstellen von jedem Track zwei unterschiedlich stark maximierte Versionen, abgestimmt auf die unterschiedlichen Anforderungen von Streaming- und CD-Veröffentlichungen.

    Die meisten Online-Plattformen arbeiten (angeblich) mit einem Pegel von -14 LUFS. Das ist aber leider nicht verlässlich.
    Wie hoch der Pegel bei einem CD-Master sein soll, bleibt nach wie vor dem Produzenten überlassen. Er hängt auch vom Genre ab. Ich empfehle einen Pegel von nicht mehr als -7 LUFS, wobei man die musikalische Dynamik eines Titels und eines ganzen Albums nicht außer Acht lassen sollte. Alle Titel auf dasselbe Level zu bringen, ist nicht immer sinnvoll bzw. musikalisch. Nach wie vor sind CD und Vinyl die einzigen Medien, bei denen der Produzent bzw. Mastering-Ingenieur die hundert prozentige Kontrolle darüber hat, wie die Lautstärkeverhältnisse der einzelnen Titel zueinander sind.

  • Als Vorlage für eine CD-Pressung benötigt man ein sog. DDP-Master. Es enthält neben der Musik zusätzliche Daten wie den CD-Text und die ISRC-Codes.

  • Nur allzu leicht könnte man denken, dass nach erfolgreicher Beendigung des Mixes das Werk vollendet ist. Alle Instrumente klingen gut zusammen, der Mix ist ausgewogen. Der Sound ist gut, so wie er ist.
    Was gibt es jetzt noch zu tun?
    Selbstverständlich muss ein Titel nach der Mixdown-Session so optimal wie nur möglich klingen. Anderenfalls ist die Arbeit noch nicht beendet.
    Das Mastering wirft ein anderes Licht auf die Produktion. Es geht nicht mehr darum, ob sich die Bassdrum und die Vocals gut durchsetzen, es geht auch nicht mehr darum, Effekte richtig zu platzieren.
    In dem letzten Schritt der Produktion geht es um die Bewertung des Gesamtklanges. Ähnlich wie ein Bildhauer, der nach getaner Arbeit einen Schritt zurückgeht, um sein Werk zu betrachten, hört der Produzent beim Mastern sein Werk mit "anderen" Ohren.
    Ähnlich wie ein Bildhauer, der jetzt zu bestimmen hat, was das Bild für einen Rahmen bekommt, entscheidet der Mastering-Ingenieur, wie das Gesamtwerk klingen wird.
    Bei dieser Betrachtung sind ganz spezifische Fragen zu klären.
    - Gibt es irgendwelche Frequenzen oder Resonanzen, die störend hervortreten?
    - Funktioniert der Bassbereich gut?
    - Wie wie wirkt der Sound in den Präsenzen und dem Top End (Frequenzen oberhalb von 10.000 Hz)?
    - Hat der Titel die Wirkung, die ich mir erhofft habe?
    - Wird der Sound auch in anderer Umgebung gut funktionieren?
    Nun liegt der Gedanke nahe, dass man sich um all diese Dinge auch im Rahmen einer Mixdown-Session kümmern kann. Das ist theoretisch sicherlich richtig. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass es dabei einige Hindernisse zu überwinden gibt.
    Das wäre zum einen die schwindende Urteilskraft, die nach stunden- oder sogar tagelanger Beschäftigung mit einem Titel eintritt. Ein Jeder, der schon einmal einen Titel produziert hat und vom ersten Ton bis zum Ende ununterbrochen dabei war, wird das Problem kennen. Am Ende des Tages hört man sprichwörtlich nix mehr, und es dauert Tage, bis die Ohren, Nerven und Gefühle was den Titel betrifft komplett "resettet" sind.
    Das zweite Problem sind die technisch akustischen Unzulänglichkeiten, mit denen man es bei einer Produktion zu tun hatte. Wenn es in einem Arbeitsraum Resonanzen gibt, deren Auswirkungen beim Mixdown nicht berücksichtigt wurden, weil sie unerkannt blieben, dann wird man sie beim Mastering mit Sicherheit auch nicht erkennen, denn die Bedingungen sind bei Mix und beim Mastern gleich (schlecht) geblieben.
    Das dritte Problem ist die Nutzung der richtigen Werkzeuge. Um einen wirklich guten Gesamtsound zu erhalten, empfiehlt es sich für den letzten Schritt sehr hochwertiges am besten analoges Equipment zu verwenden, das speziell fürs Mastering ausgelegt ist. Das hat nicht jeder zur Verfügung.
    Und zu guter Letzt ... es ist natürlich sinnvoll und erhellend, eine zweite Meinung einzuholen. Dabei ist es natürlich sinnvoll, einen Profi zu fragen. Eine neutrale und sachkundige Meinung kann hilfreich und erhellend sein.

  • Der Begriff Remastering bezieht sich auf das Mastering von bereits fertig gestellten, vielleicht schon einmal gemasterten Titeln. Oftmals werden ältere Titel remastert, um sie den aktuellen Gepflogenheiten, Hörgewohnheiten oder einem geänderten Hörempfinden anzupassen. Durch das Stem-Splitting (mit Hilfe einen KI) können aktuell, fertige Titel in 4 Stereo Gruppen zerteilt werden. (Drums, Bass, Vocal, restliche Instrumente). Damit sind erheblich erweiterte Eingriffe bzw. Sound Verbesserungen möglich.

  • LUFS ist eine Einheit für den Lautstärke-Pegel. Die Abkürzung bedeutet Loudness Unit Full Scale. Spezielle Anzeigeinstrumente ermitteln den Wert mit drei unterschiedlichen Zeitkonstanten: M (momentary) Integrationszeit 400 Millisekunden S (short-term) Integrationszeit 3 Sekunden (integrated) Messung über kompletten Zeitraum, also von Anfang bis Endpunkt eines Werkes.

    Bei der LUFS-Messung werden nicht alle hörbaren Frequenzen gleich laut angezeigt, sondern das Level ist an die Eigenschaften des menschlichen Gehörs angepasst. Frequenzen, die wir stärker wahrnehmen, erzeugen einen höheren Pegel. Die Einheit LUFS sollen ein Hilfsmittel sein, um unterschiedliche Musiktitel auf gleich wahrnehmbare Lautstärke bzw. Lautheit zu bringen. Wenn alle Titel aus demselben Genre sind und ähnliche Arrangements aufweisen, dann funktioniert das relativ gut. Wenn nicht, dann nicht. Keine Messung ersetzt die Ohren!

  • Neben dem Equalizer ist der Kompressor ein essenzielles Werkzeug bei einer Mastering Session.
    Er übernimmt die Funktion, den Klang eines Titels "in einem Guss" erscheinen zu lassen.
    Wie macht er das?
    Ein Kompressor reduziert die höchsten Pegelspitzen und hebt gleichzeitig den Gesamtpegel um den reduzierten Wert wieder an. Damit wirkt der Gesamtklang homogener, r und geschlossener.
    Das Ganze geschieht aber nicht ohne Nebenwirkungen. Je nachdem, welche Frequenzen reduziert werden, gehen bestimmte Informationen verloren bzw. werden reduziert. In vielen Fällen werden das die tiefen Frequenzen zwischen 50 Hz und 150 Hz sein, denn hier ist die Energie meist am höchsten. Beim Einsatz eines Kompressors stellt sich also die Frage: Inwieweit möchte ich diesen Frequenzbereich "verlieren"?
    Hinzu kommt ein hörbares Pumpen, das je nachdem, wie stark der Eingriff zu einer Beeinträchtigung des Hörgenusses führten kann, es sei denn, man bewegt sich in einem Genre, in dem dieser Pumpeffekt gewünscht ist (z. B. French House).
    Gern werden beim Mastern sog. Multibandkompressoren verwendet. Bei diesen Geräten kann man den Frequenzbereich, in den eingegriffen wird, einengen. Gewöhnlich wird das komplette Frequenzspektrum in drei oder vier Bänder unterteilt, wobei die Grenzfrequenzen wählbar sind. Mit solch einem Tool kann man sehr viel spezifischer in das Klangbild eingreifen und so beispielsweise nur den Bassbereich bearbeiten.

  • Versteht man Mastering als einen kreativen Prozess, welcher den Gesamtklang gestalterisch formt, dann bietet das Tape-Mastering (Einzelheiten dazu im Blog) eine interessante Option. Hierbei wird der Musiktitel auf eine analoge Bandmaschine aufgezeichnet und direkt wiedergegeben. Bei der Magnetisierung können spezielle Effekte entstehen (Bandkompression, Verstärkung harmonischer Obertöne).

Unsere Zaubermaschine: Original Tape Mastering mit der Studer A 80